Ist das nicht ein Traum. Das lästige Staubsaugen wird ab sofort von einem nimmermüden, fleißigen Roboter übernommen. Die modernen Staubsauger Roboter ziehen Ihren Siegeszug in immer mehr Haushalten fort. Die neuen Modelle sind inzwischen sehr gut geeignet, um einem das Saugen der eigenen Wohnung abzunehmen. Und das vollautomatisch. Auf Staubsauger-Guide.de testen wir die besten und neusten Saugroboter und vergleichen Funktionen und Qualität für Sie.

Bei unseren Testberichten haben wir ein festgelegtes Testschema, nachdem wir die Staubsauger Roboter bewerten.
Ein wichtiger Faktor sind die vorhandenen Kundenbewertungen auf unserer Seite und zahlreichen Bewertungsportalen, die wir genau ansehen, um mögliche Schwachpunkte zu identifizieren.
Außerdem lesen und analysieren wir unabhängige Testberichte von bekannten und weniger bekannten Testmagazinen, um die besten Geräte zu finden.
Anschließend schauen wir uns Funktionen und Ausstattung genau an, werfen einen prüfenden Blick auf die Garantiebedingungen und fällen dann unsere Entscheidung.
Und hier sind die unserer Meinung nach aktuellen besten Staubsauger-Roboter mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Inhaltsverzeichnis
Testsieger: iRobot Roomba 615
Der iRobot Roomba 615 ist für uns das beste Angebot aktuell im Bereich Staubsauger-Roboter. Er schneidet in allen Testdisziplinen hervorragend ab und ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis einfach Top.

Kein Wunder das der kompakte Saugroboter bei Amazon ständig zu den absoluten Topsellern gehört. Inzwischen liegen fast 2000 Kundenrezensionen vor, aus denen wir uns ein gutes Bild gemacht haben. Der Preis liegt aktuell schon etwas niedriger, da das Modell schon länger auf dem Markt ist.
Starke Saugleistungen – auch bei Tierhaaren
Mit einem 3-stufigen Reinigungssystem kann der leistungsstarke Staubsauger-Roboter auch Tierhaaren den Garaus machen. Gerade für Hunde- und Katzenbesitzer ein Vorteil.
Der Reinigungskopf passt sich mit den Bürsten automatisch an die Höhe an. Damit kann der Roboter auch perfekt bei einem Höhenunterschied saugen. Beispielsweise wenn es von Hartböden auf Teppichböden geht.
Erkennung von stark verschmutzen Bereichen
Über spezielle Sensoren kann der iRobot Roomba 615 besonders stark verschmutzte Bereiche automatisch erkennen und sorgt dann für eine gründliche Reinigung in diesem Sektor.
Um das Gerät zu starten reicht ein Druck auf den Schalter in der Mitte. Der Staubsauger legt los und man kann entspannt die Füße hoch legen. Eine komplizierte Programmierung wird nicht benötigt.
Leise und sicher
Angenehm leise ist das Modell auch noch: gerade einmal 61 dB im Schnitt. Absturzsensoren sorgen dafür, dass auch Treppen kein Problem darstellen. Er erkennt die Gefahr automatisch und dreht einfach um. Die Reinigung erfolgt auf Knopfdruck und das Modell hat 2 Jahre Garantie.
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Platz 2: ILIFE V5s Pro Saugroboter mit Wischfunktion
Der absolute Kundenliebling beim Online-Händler Amazon ist aktuell der ILIFE V5s Pro Saugroboter mit Wischfunktion. Diese automatische Saugroboter kann nicht nur saugen, sondern auch nass wischen.

Für Hartböden eine echte Arbeitserleichterung. Flächen bis zu 180 m² kann der kleine Haushaltshelfer selbstständig erst saugen und dann nass nachwischen.
Nass-wischen-Funktion im Check
Allerdings muss man dafür den Saugbehälter am Roboter durch den Wassertank ersetzen und das entsprechende Wischmodul mit dem Mikrofasertuch an der Unterseite des Geräts anbringen. Etwas manueller Eingriff ist also notwendig. Danach kann man aber den Reinigungsvorgang einfach am Sauger starten und das Gerät übernimmt das Wischen der Hartböden.
Für Laminat, Fliesen oder Parkett perfekt geeignet

Keine Sorge: Nass wischen bedeutet nicht, dass die Böden komplett mit Wasser überflutet werden. Das wäre bei dem kleinen Wassertank auch gar nicht möglich. Wie die Kunden in den Erfahrungsberichten schreiben wird wie von Hand gewischt. Das Mikrofasertuch wird leicht angefeuchtet und dann der Boden sauber gemacht.
Auf Hartböden ist das eine echte Arbeitserleichterung bei der Hausarbeit. Ob Laminat, Granit, Parkett oder Fliesen – der ILIFE V5s Pro übernimmt die Arbeit.
Automatische Reinigungsprogramme
Der beliebte Saugroboter mit Wischfunktion kann entweder selbst manuell gestartet werden oder über eine Timer-Funktion programmiert werden. Praktisch natürlich wenn man gerade arbeiten ist. Dazu gibt es verschiedene Modi, die man einstellen kann. So zum Beispiel den Kantenmodus, bei dem der Roboter immer an einer Wand entlang fährt.
Auch für Tierhalter geeignet
Der Saugroboter kann auch Tierhaare zuverlässig entfernen. Durch einen eingebauten Feinstaubfilter, der den Staubpartikelfilter ergänzt, kann Milbenkot und Feinstaub herausgefiltert werden. Die Abluft ist deshalb besonders sauber und für Allergiker ideal. Da keine Staubsaugerbeutel notwendig sind, spart man sich die entsprechenden Folgekosten.
Weitere Funktionen
Eingebaute AntiStoß-Sensoren schützen empfindliche Möbel und Einrichtungsgegenstände vor leichten Kratzern. Der Sauger fährt nicht dagegen, sondern erkennt diese und dreht ab. Auch bei Treppen muss man sich keine Sorgen machen. Eingebaute Sensoren erkennen Treppen und sorgen dafür, dass der kleine Saugroboter nicht abstürzt.
Wird ein leerer Akku erkannt, dann fährt das Gerät automatisch in die Station zum Laden, um dann selbstständig später wieder die Reinigung aufzunehmen.
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3. Platz und Preis-/ Leistungssieger: Dirt Devil M607 Saugroboter
Offen gesagt hatten wir uns beim ersten Blick nicht viel von diesem Modell versprochen. Es ist aktuell für 97 Euro bei Amazon zu haben und ist damit ein absolutes Schnäppchen. Beim genaueren Hinsehen mussten wir dann unsere Meinung revidieren. Der Dirt Devil Saugroboter bietet eine ganze Memge für sein Geld und wird unser Preistipp im Test. Viel Leistung für wenig Geld ist sein Motto!

Der Dirt Devil M607 wird mit Austauschbürsten und einem Ersatzfilter geliefert. Er ist laut Angaben des Herstellers für die Reinigung von Hartböden, wie Fliesen und Parkett, sowie kurzflorige Teppichböden geeignet.
Er kommt mit einem 3-stufigen Reinigungsprogramm und einer Betriebsdauer von 60 Minuten daher. Das Volumen des Staubbehälters liegt bei 0,27 l. Die Akku-Ladedauer beträgt 4 Stunden.
Im Test kann er naturgemäß nicht mit den teuren Topmodellen mithalten, aber für eine kleinere Wohnung bis ca. 60 m2 ist er durchaus gut geeignet. Und der Preis ist wirklich günstig.
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Was sind die Vorteile eines Staubsauger-Roboter?
Bei den von uns getesteten Staubsaugerrobotern handelt es sich um die besten Modelle am Markt. Aber grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, was Sie für einen Vorteil von einem automatischen Staubsauger haben? Begleiten Sie uns in die neue Welt der Roboter im Haushalt und betrachten Sie folgendes alltägliches Szenario.

Sie kennen das bestimmt. Sie kommen von der Arbeit nach Hause und müssen nun auch noch den Haushalt machen. Dazu gehört das lästige Staubsaugen der Wohnung, das Kochen und die Wäsche. Na gut. Sie schnappen sich den Staubsauger und legen los. Für Ihre 80 m2 Wohnung brauchen Sie für eine gründliche Reinigung, je nach Schnelligkeit und Staubsauger, 20 bis 30 Minuten – und das 2 bis 3 mal die Woche. Das sind 1 bis 1 1/2 Stunden nur fürs Saugen.
Wer 2 Kinder hat und vielleicht noch einen Hund, der kommt schon mal auf 3 bis 4 mal Saugen der ganzen Wohnung. Da kommen pro Woche mehrere Stunden zusammen für die monotone Tätigkeit des Staubsaugens. Aber das muss nicht sein! Mit einem modernen Staubsauger-Roboter fällt diese lästige Hausarbeit weg und der kleine Saugroboter übernimmt während Ihrer Abwesenheit das Staubsaugen Ihrer Wohnung.
Natürlich können Sie ihn auch während Ihrer Anwesenheit manuell starten, aber die guten Modelle lassen sich alle programmieren, so dass Sie beliebig oft automatisch Ihre 4-Wände saugen lassen können. Wäre das nicht ein Traum? Sie kommen nach Hause und der Saugroboter hat bereits alle Teppiche und Hartböden gründlich gesaugt.
Die Funktionsweise und unser Testkriterien eines Staubsauger-Roboters
Nun, da wir wissen welche Vorteile uns der Haushaltshelfer bringt, sollten Sie noch einen Augenblick die Funktionsweise der Robotersauger ansehen. Die Art und Weise ist bei nahezu allen Modellen sehr ähnlich. Unterschiede stecken im Detail und in der Qualität der Reinigungsleistung. Unser Test lehnt sich an der Funktionsweise an, da diese Faktoren entscheidend für die Leistung eines Staubsauger-Roboter sind.
Testfaktor: Ausstattung und Zubehör

Bei der Ausstattung bewerten wir das beim Kauf mitgelieferte Zubehör. Hier gibt es Unterschiede, die später zu Mehrkosten führen oder eben nicht, wenn Ersatzbürsten mitgeliefert werden. Die meisten Saugroboter arbeiten mit Seitenbürsten, die außen an Rändern reinigen, und mit gegenläufig rotierenden Bürstenwalzen.
Dazu kommt der Saugmechanismus, der den Dreck in den Auffangbehälter saugt. Beim mitgelieferten Zubehör variiert das Spektrum von keinen Bürsten bis hin zu allen Bürsten (also in der Regel 3). Dann gibt es Staubsauger-Roboter, die mit Leuchttürmen ausgeliefert werden und Ersatzfilter mitbringen.
Testfaktor: Bedienung und Handhabung 30%
Für die Beurteilung der Bedienung und Handhabung testen wir zuerst die Verständlichkeit der Gebrauchsanleitung und den Aufbau des Roboter-Staubsaugers.
Getestet werden ebenfalls die Anzeigen des Modells, d.h. Display Warnmeldungen, Staubbehälter-Füllstand Anzeige, Anzeige des Akkustands und eventuell weitere vorhandene Meldungen.
Bewertet werden die Einfachheit des Austauschs der Bürsten und das Leeren des Auffangbehälters. Einige Modelle saugen sogar den Sauger in der Station leer, was durchaus praktisch ist. Auch der Austausch des Filters wird berücksichtigt.
Die Fernbedienung (wenn vorhanden) wird unter die Lupe genommen sowie die Einfachheit und Möglichkeit der Programmierung des Staubsaugers. Gute Modelle können auf Wochenbasis genau programmiert werden, an welchen Tagen sie wann saugen.
Hat der Staubsaugerroboter die Funktionen “Virtuelle Wände” und Leuchtturmfunktion? Und ist er absturzsicher, d.h. erkennt er Treppen und Abgründe? Ist eine Anti-Tangle Funktion eingebaut?
Wie sieht es mit der Lebensdauer der Batterie aus und wie lange dauert das Aufladen der Akkus in der Ladestation.
Hat der Roboter eine eingebaute Home-Funktion? Wenn ja, dann fährt er nach dem Saugen selbsständig in die Ladestation zurück und lädt sich selber auf.
Testfaktor: Umweltverträglichkeit 15%
Filtertechnik
In der heutigen Zeit darf die Umweltvertäglichkeit in einem guten Test nicht fehlen. Wir schauen uns die Filtertechnik des Saugroboters genau an und bewerten diese. Die Filterung ist sehr wichtig, da schlechte Modelle zuviel Feinstaub wieder rausblasen, anstatt diese herauszufiltern und im Auffangbehälter zu behalten. Ein sehr guter Filter ist hier der Hepa-Filter, der in einigen von uns getesteten Produkten zum Einsatz kommt.
Geräuschpegel
Wie ist die Lärmbelästigung durch den Sauger? Gerade wenn man selber anwesend ist ein wichtiger Punkt.
Stromverbrauch
Zu guter Letzt schauen wir uns den Stromverbrauch an. Ein wichtiger Punkt für den Geldbeutel und die Umwelt.
Testfaktor: Reinigungsleistung 45%
Letztendlich tröstet uns eine gute Ausstattung und Handhabung nicht, wenn die Qualität der Reinigungsleistung nicht stimmt. Deshalb der wichtigste Testfaktor im Saugroboter Test – die Reinigungsleistung.
In dieses Kriterium spielt unter Anderem die Saugleistung in Watt, die Reinigung von Hartböden und Teppichen, sowie die Faseraufnahme eine wesentliche Rolle. Die Faseraufnahme ist vor allem für Tierhalter interessant, weil Sauger mit einer guten Faseraufnahme auch Tierhaare, wie Hundehaare, zuverlässig entfernen.
Hier trennt sich meistens auch die Spreu vom Weizen. Nur die guten Modelle säubern Teppiche von hartnäckige Tierhaaren gründlich. Die weniger guten scheitern hier deutlich. Es lohnt sich dann durchaus ein paar Euro mehr auszugeben, um sich nicht jahrelang darüber zu ärgern.
Ein weiterer wichtiger Testfaktor ist die potentielle Reinigungsfläche in m2. Denn Modelle mit schwachem Akku schaffen oft nicht mehr als 40 bis 50 m2. Wer ein größere Wohnung hat sieht dann ziemlich alt aus.
Gute Staubsauger Roboter haben eine Intensiv-Reinigungsfunktion, für hartnäckige Teilstellen und sehr gute Roboter erkennen diese Stellen sogar automatisch mit der sogenannten Verschmutzungsgrad-Erkennungs-Funktion. Sie reinigen diese Stelle dann länger und deutlich gründlicher.
Testfaktor: Preis-/Leistungsverhältnis 10%
Schließlich spielt dann natürlich auch der Preis im Vergleich zur Leistung eine wesentliche Rolle für die Testnote.
Denn natürlich verlangen wir von einem teuren Sauger mehr Leistung als von einem Billigmodell. Im Umkehrschluss wird von sehr günstigen Modellen nicht ganz soviel verlangt wie von den Teuren.